The Lords

 
 
The Lords
Lord Leo und Lord Bernd 1967 in Mainz
Lord Leo und Lord Bernd 1967 in Mainz
Gründung 1959
Genre Skiffle, Beat, Rock
Website http://www.thelords.de/
Aktuelle Besetzung
Gitarre, Gesang Klaus–Peter „Leo“ Lietz
Gitarre, Gesang „Jupp“ Bauer
Schlagzeug „Charly“ Terstappen
Bass, Gesang Bernd Zamulo
Ehemalige Mitglieder
Gesang Ulli Günther (bis 1999, †)
Bass Knud Kuntze (bis 1964)
Drums Max Donath ( bis 1980)
Drums Werner Faus (bis 1998)
Drums Philippe Seminara (bis 1999)

The Lords ist der Name einer der langlebigsten und erfolgreichsten deutschen Beat- und Rockbands, Heimat Düsseldorf/Rheinland, früher Berlin. Keine andere Rockmusikgruppe ist seit über 40 Jahren im deutschen Sprachraum aktiv und auch weltweit werden sie an Langlebigkeit nur noch von The Ventures übertroffen.

1959 begannen sie als Skiffle-Band in Berlin mit zum Teil selbstgebauten Instrumenten. 1964 waren sie die Beatformation Nummer 1 in Deutschland. In den Jahren 1965 bis 1969 hatten sie nicht weniger als 11 Titel in der deutschen Hitparade. Ihre erste Hit-Single war Shakin'all over, ihre bekanntesten Songs sind nach wie vor Poor Boy und Gloryland.

1964 musste der bisherige Bassist Knud Kuntze („Lord Knud“) wegen eines Unfalls mit dem Tourneebus (bei dem er ein Bein verlor) ausscheiden. Er begann danach eine langjährige Karriere als Radio-Diskjockey beim RIAS. Legendär die Sendungen „Schlager der Woche“, „Evergreens à Go-Go“, „Top-Hits - Die ARD-Hitparade“ sowie die „Anti-Hitparade“ zusammen mit Dieter Hallervorden.

 

Die Lords waren im Jahr 1965 Ulli Günther (Gesang), Bernd Zamulo (Bass), Leo Lietz (Gitarre), Rainer Petry (Gitarre) und Max Donath (Schlagzeug). Es gab Tourneen mit den Kinks, The Who und Casey Jones & the Governors. Dennoch lösten sich die Lords 1971 auf. Noch 1969 erhielten sie hinter den Bee Gees und den Beatles den Bronzenen Bravo Otto der Jugendzeitschrift BRAVO.

Ab 1976 spielten sie in unterschiedlicher Besetzung wieder zusammen. 1980 wurde Rainer Petry durch Jupp Bauer und Max Donath durch Werner Faus ersetzt, der seinerseits 1997 von Philippe Seminara und 1999 von Charly Terstappen abgelöst wurde.

Bei einem Jubiläumskonzert („40 Jahre Lords“) am 9. Oktober 1999 in Potsdam brach Lord Ulli vor mehr als tausend versammelten Fans nach einem Schwächeanfall zusammen. Dabei stürzte er so unglücklich auf den Hinterkopf, dass er eine Schädelfraktur erlitt. Wenige Tage später, am 13. Oktober 1999, verstarb der Gründer der Lords in einem Potsdamer Krankenhaus.

Durch den Tod von Lord Ulli wurde die Tournee zum 40jährigen Bandjubiläum jäh abgebrochen, doch seit 2000 spielen die Lords zu viert wieder zusammen. Im Jahre 2002 brachten sie eine neue CD, „Spitfire Lace“, heraus.

Diskografie

  • 1965 Poor Boy - Calaba
  • 1965 In Black and White - In Beat and Sweet
  • 1966 The Lords II - Shakin’ All Over
  • 1967 Some Folks by the Lords
  • 1968 Good side of June
  • 1969 Ulleogamaxbe
  • 1970 Shakin’ all over ‘70
  • 1971 Inside out
  • 1972 The LORDS 1964-1971
  • 1979 Birthday Album -15 years
  • 1984 20 Jahre Lords
  • 1988 The LORDS ‘88
  • 1989 Stormy
  • 1992 The Lords - The Very Best
  • 1999 The Original Singles-Collection/The A & B-Sides
  • 1999 LIVE 1999
  • 1999 Ihre schönsten Balladen
  • 2001 The Lords - Singles, Hits & Raritäten
  • 2002 Spitfire Lace
 
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